Brseč

Die mittelalterliche Seele der Stadt, mit engen Gassen und Durchgängen ist bis heute erhalten geblieben. Die meisten Häuser entstanden im 17. Jahrhundert, während die Stadtmauern, die Festung und der Glockenturm bis ins frühe Mittelalter zurückgehen. Aus der Zeit davor stammt das Kastell, der alte Stadtkern, um welchen sich später die Siedlung entwickelte. Die Häuser stellen ein Beispiel der für die Küste typischen Architektur dar und bei einigen sind die in Glagoliza beschriebenen Tafeln erhalten geblieben. Auch Brseč hat seine Olivenmühle aus dem 17. Jahrhundert – Toš. Zu dieser Zeit liess Josip Mavrović, der Pfarrer von Brseč, die „Mašunerija“ errichten. Es handelt sich um ein Herrenhaus mit vielen Zimmern, Nebenräumen, Ställen und einer Loge, und er liess die Pfarreikirche erneuern. Der Stadtbrunnen steht mitten auf dem Marktplatz in der Altstadt, dazu gehört auch die im Jahre 1868 errichtete Schule.

Hier führen wir nur die wichtigsten sakralen Bauwerke der Pfarrei Brseč an: die Pfarreikirche Sv. Juraj, die Kirchen Sv. Križ und Sv. Magdalena, die Friedhofskirche Sv. Stjepan in Brseč, die Kirche und das Dorf Sv. Jelena und die Kapelle Sv. Nikola in Golovik.

Am Tor zur Altstadt befindet sich die Stadtloge und in der Loge die Büste des berühmten kroatischen Schriftstellers und Politikers Eugen Kumičić. In Brseč steht immer noch sein Geburtshaus, heute eine Bibliothek und äusserst beeindruckende Galerie „Eugen K“ wo namhafte kroatische und internationale Künstler ihre Werke ausstellen.

Der Akademiker und Bildhauer Ljubo de Karina lebt 2 km von Breseč, im Dorf  Zagore, und wir können einen Besuch der Open-Air-Galerie wärmstens empfehlen. Seine Skulpturen sind in öffentlichen Anlagen in Kroatien, sowie in Deutschland, Italien, Slowenien und Japan zu sehen.  www.de-karina.net

Vom Felsen neben der kleinen Kirche Sv. Magdalena erstreckt sich ein atemberaubender Ausblick auf die Umgebung.

Unterkunft in Brseč und in näherer Umgebung wird privat in Zimmern und Appartements angeboten.